Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
Für alle Verträge zwischen Van Raam Spezialfahrräder Rudolf Jordan Clever Cycling, Grillparzerstraße 23, 4800 Attnang Puchheim, (im Folgenden Anbieter genannt) und der im Einzelnen näher bezeichneten Vertragspartei (im Folgenden Kunden genannt) gelten die folgenden AGB:
- 1 Vertragsgegenstand
Der Anbieter vertreibt Fahrräder und Zubehör, die jeweils individuell auf die speziellen Bedürfnisse der Kunden angepasst werden können. Vertragsgegenstand sind deshalb allein diese mit dem Kunden konkret vereinbarten Spezifikationen des jeweiligen Rades/Zubehör. Hiervon abweichende Angaben in Katalogen, Prospekten und ähnlichen Publikationen sind nur unverbindliche Angebote und können insoweit in Form, Farbe oder Größe etc. von den vertraglich vereinbarten Spezifikationen abweichen. Vertragsgegenstand wird allein das Rad, das Zubehör, welches mit dem Kunden konkret vereinbart wurde und vom Anbieter schriftlich bestätigt wird.
- 2 Widerrufsrecht
Im Falle einer Bestellung über unseren Internet Shop haben Sie das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.
Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag, an dem Sie oder ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die Waren in Besitz genommen haben bzw. hat;
Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns
…………………………………………………………………………………………..
[Namen, Anschrift, Telefonnummer, Faxnummer, E-Mail-Adresse]
mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.
Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangener Leistungen zurück zu gewähren. Ausgenommen hiervon sind Waren, die ausschließlich nach Kundenwünschen gefertigt bzw. mit Sonder – Zubehör bestellt wurden und somit nicht für den normalen Vertrieb geeignet sind. In diesen Fällen besteht kein Widerrufsrecht.
- 3 Auftrag / Lieferung
Durch die Erteilung des Auftrages verpflichtet sich der Käufer die Ware abzunehmen. Die Lieferung erfolgt innerhalb von 4 bis 6 Wochen je nach Modell nach der Auftragsbestätigung. Der Anbieter ist jedoch nicht verpflichtet, vor Ablauf der Widerrufsfrist Leistungen zu erbringen. Unvorhergesehene Lieferhindernisse durch höhere Gewalt, Streik, Betriebsstörungen im eigenen Betrieb oder bei Zulieferern, Transportprobleme etc. berechtigt den Anbieter, seine Lieferverpflichtungen ganz oder teilweise aufzuheben bzw. zeitlich zu strecken. In diesem Fall verpflichtet sich der Anbieter, den Kunden unverzüglich über den Grund der Unmöglichkeit der Leistung zu informieren. Schadensersatzansprüche wegen Nichtleistung sind in diesem Fall ausgeschlossen. Ein Recht zum Umtausch hat der Käufer nicht. Liefertermine, auf deren Einhaltung es dem Kunden besonders ankommt (Fixgeschäfte), bedürfen der gesonderten schriftlichen Vereinbarung zwischen den Parteien.
- 4 Eigentumsvorbehalt
Die Ware bleibt bis zur vollständigen Zahlung des Kaufpreises Eigentum des Anbieters.
- 5 Zahlungsbedingungen
Bei Bestellung ist eine Anzahlung in Höhe von 50%, per Überweisung, innerhalb von 10 Tagen nach Auftragserteilung zu entrichten. Erst dann wird die Ware beim Hersteller bestellt. Die Restzahlung des Kaufpreises erfolgt sofort bei Lieferung der Ware.
- 6 Aufwendungs- bzw. Schadensersatz
Tritt der Kunde vom Vertrag zurück, ohne hierzu berechtigt zu sein, hat er dem Anbieter die daraus entstehenden Aufwendungen zu ersetzen. Dies betrifft insbesondere die Kosten für den Rückbau des Rades, damit dieses wieder für den allgemeinen Verkauf geeignet ist.
- ersand und Verzollung
Der Versand der Ware vom Produzenten zu den Verkaufsstellen in Attnang Puchheim, oder Rad und Tat, Dorfstraße 2 in 4072 Alkoven sowie die Zoll und Mehrwertsteuer-Kosten sind im Verkaufspreis eingerechnet. Die Transportkosten von der Verkaufsstelle zum Bestimmungsort des Kunden erfolgt jedoch auf Rechnung des Kunden.
- 8 Gewährleistung / Garantie
Zum Erhalt seiner Gewährleistungsansprüche hat der Kunde die Ware nach Erhalt unverzüglich zu untersuchen und offensichtliche Mängel innerhalb einer Ausschlussfrist von 2 Wochen ab Übergabe beim Anbieter schriftlich anzuzeigen. Zur Wahrung dieser Frist genügt die rechtzeitige Absendung der Anzeige. Nicht offensichtliche Mängel sind nach ihrer Entdeckung anzuzeigen, spätestens jedoch innerhalb einer Frist, die der gesetzlich bestimmten Verjährungsfrist entspricht. Es gelten die gesetzlichen Gewährleistungsfristen von 2 Jahren für neuwertige Waren. Im Falle eines Sach- oder Rechts- Mangels gilt die Nachbesserung als fehlgeschlagen, wenn sie zwei Mal erfolglos geblieben ist. Der Kunde wird vor Gebrauch der Ware in die speziellen Fahreigenschaften der Räder vom Anbieter eingewiesen. Für Schäden, die dadurch entstehen, dass der Kunde das Rad ohne Einweisung des
Anbieters nutzt, wird keine Haftung übernommen. Die Haftung für Schäden, die dem Kunden während einer Probefahrt entstehen, wird ausgeschlossen. Der Kunde wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Anbieter diesbezüglich auch für leichte Fahrlässigkeit keine entsprechende Versicherung abgeschlossen hat. Beruht der Mangel auf der Verletzung von Bedien- und Wartungsvorschriften durch den Kunden, auf unsachgemäße Verwendung oder natürlichem Verschleiß, bestehen seitens des Kunden keine Gewährleistungsansprüche. Darüber hinaus gelten die Garantiebestimmungen der jeweiligen Zulieferer, die dem Kunden bei Vertragsschluss zur Kenntnis gebracht werden.
- 9 Haftungsausschluss
Für Schäden, die dem Kunden an anderen Rechtsgütern als dem Kaufgegenstand entstehen, wird, außer wenn sie an Leben, Körper und Gesundheit auftreten, nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit des Anbieters bzw. seiner gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen gehaftet. Die Haftung für einfache Fahrlässigkeit ist insoweit ausgeschlossen. Dieser Ausschluss gilt nicht, wenn der Anbieter eine besondere Garantie übernommen hat, die gerade vor solchen Schäden schützen soll.
- 11 Service- und Beratungsgebühren
Sämtliche Service- und Beratungsleistungen sind gebühren- und spesenpflichtig. Bezüglich Fälligkeit und Höhe wird auf die jeweils aktuelle Preisliste des Anbieters verwiesen, die dem Kunden vor Vertragsschluss zur Kenntnis gebracht wird.
- 13 Schlussbestimmung
Die unwirksame Regelung der AGB wird nur durch die entsprechenden gesetzlichen Regelungen nach österreichischem Recht ersetzt. Besteht eine solche gesetzliche Regelung nicht, ist der Vertrag so auszulegen, dass er den Interessen beider Parteien möglichst nahe kommt.
Stand: 01.01.2020
[privacy_policy]